Wenn ich viel Geld verdiene, dann bin ich glücklich…


Alle Rechnungen sind bezahlt. Shoppen gehen ohne Reue. Den nächsten Urlaub buchen. Keine Sorgen und Fragen Zum Thema Geld. Vielleicht gewinne ich ja doch im Lotto und mein Konto ist immer prall gefüllt… Dann geht es mir gut. Dann kann ich das Leben genießen. 


Also erst kommt Geld zu mir und dann geht es mir gut. Erst, wenn ich genug Geld habe, dann kann es mir gut gehen. Dann bin ich reich, dann fühle ich mich reich. 


Und bis dahin? Wie sieht es denn jetzt in deinem Leben aus? Du denkst oft darüber nach, dass du mehr Geld brauchst und zu wenig hast. Du fragst dich, wie du mehr Geld bekommst und stellst immer wieder fest, dass Geld nicht vom Himmel fällt, sondern schwer zu beschaffen ist. Deine Gedanken kreisen ständig darum, wie du mehr Geld verdienst. 


Welche Gefühle hast du, wenn du momentan an Geld denkst? 

Gute oder schlechte? Freude oder Schmerz? 


Geld geht dahin, wo es geliebt wird. Ist das nicht ein interessanter Satz? Als ich den das erste Mal hörte, da hat es in mir rebelliert. Ich soll Geld lieben. Ich liebe Menschen, aber doch kein Geld. Ich bin doch kein oberflächlicher und materialistischer Mensch. Ich will auch nicht so ein reicher Mensch werden, dem Geld wichtiger ist als Menschlichkeit. Oh man. Meine Gedanken sind Amok gelaufen. 


Geld geht dahin, wo es geliebt wird. Was denke ich, was ich dann für ein Mensch bin, wenn ich Geld liebe… Genau da liegt der Hund begraben. Dein Bild über Menschen, die Geld lieben ist momentan kein Bild, was du für dich leben willst. So will ich nicht sein. 


Was wäre denn aber, wenn das Bild nicht stimmt. Wenn du Geld lieben kannst und Menschen. Wenn Geld dir hilft ein besserer Mensch zu sein. Wenn es darum geht zu verstehen, dass alles dann in deinem Leben will, wenn du es wertschätzt und liebst. 


Wie wohl würde sich Geld bei dir fühlen? Hättest du eine gute Verwendung dafür? Würdest du es herzlich begrüßen? Gute Gefühle damit verbinden? Dich gut fühlen, wenn du viel mehr Geld hättest?


Du meinst ja?! Und doch ist in deinem Erleben noch nicht so viel Geld, wie du wirklich gerne hättest. Es ist immer noch ein Thema bei dem du von brauchen sprichst.


Bedürftig sein ist nicht Liebe. Ich brauche meinen Partner, damit es mir gut geht. Ich brauche Geld, damit es mit gut geht. 


Geld geht dahin, wo es geliebt wird. Nicht, wenn Geld zu mir kommt, dann liebe ich es. Zuerst liebst du es und dann kommt es. Genau so wie alles andere dann zu dir kommt, wenn du es einlädst und liebst. 


Schreib mir deine Gedanken zu diesem Thema. Lass und diskutieren und austauschen. Ich bin gespannt, was du dazu sagst und meinst.


Alles Liebe Deine Gwendolyn von Miss Selfmade